Johanna Mikl-Leitner besucht die am meisten vom Hochwasser betroffenen Gemeinden. Gemeinsam mit der Schadenskommission war sie am 25. September in St. Andrä-Wördern unterwegs.
Die Landeshauptfrau von Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner, zeigt in der aktuellen Hochwasserkatastrophe vollen Einsatz für die betroffenen Menschen. Durch ihre Bemühungen wird eine schnelle und umfassende Unterstützung gewährleistet. Ihre Tour durch die am meisten betroffnen Gemeinden führte sie am 25. September nach St. Andrä-Wördern. Siehe auch unter Fotos.
Bürgermeister Maximilian Titz begrüßte die Landeshauptfrau und skizzierte die Lage im Ort. Er sprach die großen Probleme mit den vielen Gräben und mit den 14 Zubringerbächen zum Hagenbach an, die derzeit das Abpumpen und Aufräumen behindern. Obersekretär Peter Ohnewas präsentierte entsprechende Pläne. Mikl-Leitner sicherte Unterstützung vom Land zu.
Titz dankte für die Unterstützung des Landes beim Bau des Hochwasserschutzes Hagenbach. Ohne die bisher bereits erfolgte Verbreiterung eines Drittels des Bachbetts wäre St. Andrä-Wördern deutlich mehr überflutet worden.
Einig waren sich Mikl-Leitner und Titz, welch hervorragenden und bewundernswerten Einsatz die Feurwehren und Blaulichtorganisationen aber auch Freiwillige und Firmen vor Ort geleistet haben und immer noch leisten. Sie sprachen uneingeschränkt großen Dank an alle aus.
Bei der Vorbesprechung im Gemeindeamt mit dabei waren Vizebürgermeisterin Ulli Fischer, gf Gemeinderat Wolfgang Seidl, VP Ortsobmann Norbert Köck und VP-Frauen Obfrau Gabriela Würth sowie Mitglieder der Schadenskommission.
Danach besuchte Mikl-Leitner Betroffene und machte sich selbst ein Bild vom entstandenen Schaden.
Dabei betonte unsere Landeshauptfrau, wie wichtig es ist rasch zu helfen:" Wir haben die Schadenersatzrate auf 50 Prozent, in Härtefällen sogar bis zu 80 Prozent erhöht und bereits mehrere Millionen an Hilfsgelder überwiesen. In Krisen braucht es keine populistischen Aussagen - egal von welcher Seite. Es braucht handfeste Lösungen".
Die enge Kooperation zwischen Johanna Mikl-Leitner und Karl Nehammer hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass Bund und Land an einem Strang ziehen. Sie stellen icher, dass niemand in dieser äußerst schwierigen Situation im Stich gelassen wird.
Alle Informationen zur Soforthilfe hier oder eine Mail direkt an noehilft@noel.gv.at senden.