Bürgermeisterin Susanna Kittinger machte sich gemeinsam mit Außendienstleiter Gerald Tlohy ein Bild von den Schäden, die die Gewitterzelle diesen Samstag in Altenberg hinterlassen hat. Experten sollen die Ursache klären.
Während des Gewitters und der Bergungsarbeiten stand Bürgermeisterin Kittinger ständig in Kontakt mit Gerald Tlohy und Manuel Plöchl, den Gemeindemitarbeitern vor Ort. Das ist ihre Stellungnahme:
"Leider gab es am Samstag, 13. September 2025, eine Gewitterzelle, welche sich über St. Andrä-Wördern entladen hat. Mehrere Gräben, welche vom Berg Richtung Greifensteinerstraße bzw. Hauptstraße Altenberg fließen, haben innerhalb kurzer Zeit sehr viel Geröll, Holz und Schlamm Richtung Tal befördert.
Beim Köberinggraben in Altenberg wurde die Lage besonders fatal: Durch die großen Wassermassen (ca. 90 Liter innerhalb kürzester Zeit) wurden gewaltige Massen an Schlamm, Steinen und Bäumen mitgerissen. Diese Mengen konnten vom dortigen Graben - welcher entgegen Behauptungen gesäubert war - nicht aufgenommen werden, und ist über die Straße weiter in die angrenzenden Straßen, Gärten und leider auch Gebäude gespült worden. Besonders tragisch ist, dass viele Betroffene auch voriges Jahr beim Hochwasser Leidtragende waren.
Sowohl die Mitarbeiter der Gemeinde als auch der Freiwilligen Feuerwehren waren prompt im Einsatz und haben sowohl mit der Koordination als auch den Arbeiten sofort begonnen. Die Durchfahrt auf der Landesstraße war bis Sonntag Nacht nicht möglich. Mittlerweile sind die Restarbeiten, vor allem auf Wegen und in privaten Liegenschaften, im Gange. In der nächsten Woche wird eine Begehung mit Experten stattfinden, die Erkenntnisse daraus werde ich berichten.
Folgende Institutionen waren im Einsatz, wofür ich mich besonders bedanken möchte: Zahlreiche Mitarbeiter der Gemeinde, Freiwillige Feuerwehren unserer Marktgemeinde und der umliegenden Gemeinden, Straßenmeisterei Tulln, Fa. Karner, Fa. Haubenberger, sowie Privatpersonen mit viel Einsatz und großen Gerätschaften.
DANKE!".