Die Marktgemeinde St. Andrä-Wördern feierte den tollen neuen Bauhof am 28. April mit einem gelungenen Tag der offenen Tür. Er spielt auch eine wichtige Rolle als Krisenzentrum. Viele - auch Schulklassen - informierten sich. Foto: VP StAW
In der Bauhofstraße 7 im Wörderner Betriebsgebiet arbeiten 29 Bauhofmitarbeiter mit modernster Technik und in gut ausgestatteten Büros und Werkstätten. Freitag, kurz nach 10 Uhr, begrüßte ein stolzer Bürgermeister Maximilian Titz die Gäste und Pfarrer Thomas Tomski. Unterstützt von Priesterseminaristen Luca Fian segnete Tomski das Gebäude und die Anwesenden, darunter Vizebürgermeisterin Ulrike Fischer und viele Gemeinderatsmitglieder. Fotos: Otto Sibera
Für reichlich Speis und Trank hatte Bauhofverwalterin Sommer mit ihrem Team gesorgt. Besucherinnen und Besuchern erhielten bei Führungen einen Einblick in die vielfältige Welt des Bauhofs, seine besondere Ausstattung sowie die Ausrüstung für Notfälle und Katastrophenschutz. Die Freiwillige Feuerwehr St. Andrä präsentierte ihr neues Rüstfahrzeug und zeigte sehr zum Spaß der Kinder der 3. und 4. Volksschulklassen Treffsicherheit beim Hütchen-Umspritzen. Bürgermeister Titz ließ es sich nicht nehmen, Gruppen selbst durch den Bauhof zu führen.
Wir wünschen der Bauhofmannschaft alles Gute und viel Freude im toll ausgestatteten Bauhof!
Nachdem der alte Bauhof im vormaligen Feuerwehrhaus in die Jahre gekommen war und weder modernen Arbeitssicherheitsvorschriften noch dem Bedarf unserer wachsenden Gemeinde gerecht werden konnte, hat der Gemeinderat am 29. März 2019 einstimmig beschlossen, einen neuen Bauhof zu errichten. Die - mit den Mitarbeitern gemeinsam geplante - Ausbauvariante wurde drei Monate später genehmigt und die Baubewilligung am 24. Oktober 2019 erteilt. Baubeginn war am 2. März, Gleichenfeier am 23. Juli 2020, Fertigstellung ein Jahr danach. Ab April 2021 begann mit dem Bezug der Büros die Übersiedlung, die bis Oktober dauerte.
Inklusive aller Einrichtungen betragen die Gesamtkosten rund 3,098 Mio. Euro. Land NÖ und KPC steuerten dazu rund 900.000 Euro bei.